Todesmarsch Zusammenfassung

Der Roman "Todesmarsch" wurde unter Stephen Kings Pseudonym "Richard Bachmann" veröffentlicht. Er beinhaltet die Geschichte rund um ein tödliches Schauspiel, welches sich in naher Zukunft abspielt. An der Spitze der Macht, die durch das Militär ausgeübt wird, steht der so genannte "Major". Die Gesellschaft dagegen lebt in Armut und wird durch makabre Spiele bei Laune gehalten. Eines davon ist der besagte Todesmarsch. 100 Kandidaten nehmen daran jedes Jahr teil, aber nur ein einiziger Wettstreiter kann ihn auch gewinnen. Nur männliche Jugendliche im Alter von 14 bis 17 dürfen daran teilnehmen und dem Gewinner winkt unvorstellbarer Reichtum. Wer allerdings trotz Verwarnungen viermal langsamer als vier Meilen pro Stunde läuft, wird erschossen. Hauptheld des Romans ist der 16jährige Raymond Davis Garraty aus Pownal in Maine. Im Laufe des Romans wird der Lauf aus der Sicht des Protagonisten geschildert, der sich mit einigen anderen Jugendlichen anfreundet, diese aber nach und nach während des Todesmarschs verliert. Er erlebt während des Marschs die unterschiedlichsten Gefühlsregungen. Nach einigen Kilometern macht sich die erste Erschöpfung breit und er ist geschockt davon, dass die Soldaten am Wegesrand wirklich ernst machen und seine Mitläufer kaltblütig erschießen, nachdem diese mehrfach verwarnt wurden. Mehrmals ringt er mit sich und möchte aufgeben, damit er endlich erlöst ist. Dabei merkt er, dass selbst menschliche Bedürfnisse in diesem Todesmarsch den Tod bedeuten können. Denn sobald er stehen bleibt um sein kleines Geschäft zu verrichten, bedeutet dies automatisch eine Verwarnung. Da man für das große Geschäft dagegen in der Regel mehr Zeit benötigt, müssen alle Teilnehmer aufpassen nicht mehr als drei Verwarnungen zu erhalten und als Konsequenz dafür erschossen zu werden. Doch allen Widrigkeiten reißt sich Garraty zusammen und kommt als einziger Überlebender ins Ziel - nur um kurz danach auf einen "schwarzen Mann" zuzugehen, womit auch sein Tod angedeutet wird.

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