Trixi und die wilden Wikinger auf Schatzsuche. 1. Lesestufe
Weil der Frühling da war, freute sich das kleine Wikingermädchen Trixi. Endlich braucht sie keinen Schal und keine Mütze mehr tragen, denn der Winter war ziemlich lang. Doch nun sollte es endlich wieder wärmer werden. Alle Wikinger im Dorf außer Lunte machen Frühjahrsputz. Sie fegen die Hütten aus und verstauen ihre Wintersachen. Lunte will nicht sauber machen. Er liegt lieber faul in der Sonne. Lunte verspricht Trixi, das wenn sie seine Hütte aufräumt, dass sie mit Snabl auf die nächste Reise mitfahren darf. Abgemacht sagt Trixi und die zwei fangen sofort an. Trixi findet so einiges, verrostete Schwerter, eine von Motten Zierlöcherte Unterhose, einen Helm in denen zwei Meisen nisten und eine zerbrochene Lanze. Als Trixi alles schön wegpackt fällt eine Schatzkarte daraus. Sie schaut sie an und rennt dann zu Lunte. Diese Schatzkarte war von Luntes Uhroma. Sie hat nicht nur Unterhosen gestrickt, sondern auch viele Länder bereist. Die Schatzkarte hatte Lunte schon lange gesucht und dann sollte es auch gleich auf Schatzsuche gehen. Trixi sollte zu hause bleiben. Da versteckt sie die Karte hinterm Rücken und droht, wenn Lunte sein Versprechen nicht hält, versteckte sie die Karte so, dass er sie nicht wiederfindet. Also darf Trixi mit. Alle Wikinger sind natürlich froh, dass sie nach dem langen Winter wieder auf Meer dürfen. Sie erhoffen sich, dass sie mit der Schatzkarte eine Schatzinsel mit Strand und Palmen finden. Doch die Karte führte sie in den Norden, wo es immer kälter wurde. Alle fingen an zu frieren. Dann sind sie im ewigen Eis angekommen, wo der Schatz liegen soll. Sie springen aus dem Schiff und Lunte geht mit dem langen Lulatsch mit der Axt ans Werk. Trixi wollte sie noch warnen, doch es war zu spät. Risse bildeten sich im Eis. Es zerspringt ein hunderte von kleinen Eisbergen. Trixi ist wütend, weil das doch eigentlich jeder wissen sollte, dass Eis bricht. Die Fahrt war wohl umsonst, doch Trixi hat eine Idee. Sie weiß wo ungefähr in welchem Eisberg die Schatzkiste ist und wirft die Netze mit den Wikigern aus. Sie nehmen die Eisberge mit. Wenn sie jetzt nach Süden fahren schmelzen die Eisberge und die Schatzkiste kommt zum Vorschein. Es dauert über vier Wochen bis sie endlich in dem letzten Eisberg die Schatzkiste entdecken. Sie wird an Bord geholt und Lunte öffnet sie. Alle hoffen auf Gold und Silber, doch in der Kiste befinden sich dreiunddreißig lange Unterhosen. Damit Lunte nicht friert, steht auf dem Zettel, der bei den Unterhosen lag. Eigentlich für jeden Wikinger eine. Doch was sollen sie damit machen. Trixi hat eine tolle Idee. Sie macht daraus ein zweites Segel, wo die Wikinger sich drunter vor der Sonne schützen können. das wird zwar in dem Buch nicht in Worten geschrieben, aber das Bild erzählt die Geschichte zu ende. Das ist gar keine so schlechte Idee.
Ende
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