Unsichtbare Spuren Zusammenfassung

Unsichtbare Spuren

 

Wir schreiben das Jahr 1999, eine junge Frau Sabine wird tot aufgefunden, vorher ist sie getrampt und wurde von einem Mann mitgenommen, der sie nach einem kurzen Quickie auch wieder absetzt, aber dann fällt sie Butcher in die Hände, bzw. in dessen Wagen. Er gibt sich meist als Polizist aus, um alle Frauen, Männer in Sicherheit zu wiegen. Dann bringt er sie um und sticht ihr die Aud´gen aus.

Sören, Kriminalkommissar aus Kiel hat damals den falschen eingesperrt, denn der Mann der Sabine mitgenommen hat, war nicht Butcher, aber er wurde ins Gefängnis gesperrt, dort hat er sich umgebracht, nicht ohne vorher einen Brief zu schreiben, das er unschuldig war. Seitdem sitzt Sören nur noch in seinen Büro und will gar nicht mehr ermitteln, seine Frau ist schon mit den beiden Kindern aus seinem Leben verschwunden und laut Gerüchten soll er trinken und sich ab und zu eine Frau für eine Nacht holen, das stimmt aber so nicht. Seine Kollegin Lisa will ihn wieder aus seinen Büro heraus locken, denn sie haben nach neuen Erkenntnissen ein neues Opfer und das zeigt die gleiche Vorgehensweise auf. Sören will erst nicht weiter ermitteln, aber Lisa nimmt ihn mit zu ihrer Schwester Carmen, die seit einer Vergewaltigung in einem Pflegeheim wohnt und danach gehen sie zu ihm und er lässt sich überreden. Und da merkt auch Lisa, das er nie so emotionslos war, denn er hat er hat die letzte Zeit sich die ganzen Akten angeschaut und Vergleiche angestellt, er kommt auf mindestens 70 Opfer dieses Täters. Sie bilden eine SOKO mit einem Psychologen,aber sie wissen immer noch nichts von dem Täter, denn scheinbar findet er seine Opfer immer durch „Zufall“, denn mittlerweile häufen sich auch die Zahlen der Opfer.

Butcher ist ein Automechaniker, der sich allen alten Autos verschrieben hat, er ist verheiratet, hat zwei kleine süße Mädchen und seine Mutter wohnt auch noch mit zu Hause. Aber er hatte keine gute Kindheit, seine Mutter hat ihn immer noch unter seiner Fuchtel und er kann auch nichts dagegen unternehmen uns seine Frau ist genauso kalt, sie putzt, bügelt und putzt den ganzen Tag. Seine Mutter hat ihn bis zu seinem 16. Lebensjahr noch gewaschen und angezogen, er hatte keine Freunde, seinen Vater hat die Mutter ins Grab gebracht, aber er ist in dem Dorf, wo er wohnt, der nette Nachbar und Feuerwehrmann. Bis dahin wusste niemand von seinem Hobby, nämlich alle Leute umzubringen. Aber jetzt wird der Druck immer größer, er will nur noch töten, sei es der harmlose Betrunkene, oder eine Physiotherapeutin, die mit einem Fahrrad unterwegs ist oder eine 16jährige, die ihren Bus am Autorastplatz verpasst hat.

Langsam kommen die beiden ihm auf die Schliche, denn er legt die meisten Opfer in Fötenlage ab, die Augen ausgestochen, damit sie ihn nicht mehr anschauen können, aber sie wissen immer noch nicht, wie es Butcher schafft, seine Opfer zu finden, also machen sie einen Test, sie fahren auch mal mit dem Auto durch ein paar Dörfer, aber sie sehen nie einzelne Menschen, aber wie kommt er an seiner Opfer??? Durch Befragung durch die anderen Mitschüler der Busfahrt können sich einige an einen Polizisten erinnern, der in einem Auto gesessen hat.

Butcher hat jetzt eine junge Frau Carina kennengelernt, sie hat eine kleine 4jährige Tochter Jule, er fühlt sich von ihr angezogen und er empfindet sowas wie Liebe zu ihr, aber kann er wirklich das Morden lassen? NEIN!

Das Ende kommt fast böse daher, er tötet noch ein paar Menschen, er hat jetzt fast 97 Menschen auf den Gewissen, dann wird die Tochter von Sören entführt und es kommt zum Finale, er will das Mädchen gegen Lisa tauschen, er will mit Lisa in den Tod gehen, aber sie lässt sich das nicht gefallen, sie hat doch eine Nahkampfausbildung, er wird überwältigt, Sören und seiner Tochter und Lisa ist nichts passiert. Aber leider hat Butcher Carina und Jule in die Luft gesprengt, die beiden konnten nicht mehr gerettet werden.

 

Fazit : Wieder ein tolles, spannendes Buch von einem deutschen Krimiautor, der er versteht, gut und

spaanend, aber auch mit dem nötigen Witz zu schreiben. Leider kann ich nur wieder schreiben, das ich es schade finde, das andere Menschen sterben müssen, statt dass der Täter erstmal das Grundübel seiner schlechten Kindheit eliminiert, leider! Aber sonst würde es wahrscheinlich auch nicht so tolle Krimis von Andreas Franz geben. Toll!!!

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