Urmels toller Traum. 1. Auflage. Zusammenfassung

Am Anfang der Geschichte verreist Professor Habakuk Tibatong nach Winkelstadt, wo er vor seinen ehemaligen Kollegen der Universität einen Vortrag halten wird. Er zögert erst, die Tiere auf Titiwu allein zu lassen, aber Hausschwein Wutz drängt ihn dazu. Vorher kommt noch der abgedakte König Pumponell, den alle liebevoll "Futsch" nennen, zu Besuch.Kurz nach der Abreise der beiden wird das Urmel krank. Es fühlt sich schlapp und hat hohes Fieber. Wutz ist sehr bgesorgt, steckt es ins Bett und liest ihm Geschichten vor, um es etwas abzulenken. Urmel will eine Märchengeschichte mit Königen hören und Wutz fängt gerne zu erzählen an.Das Urmel schlägt schnell ein. Im Traum erscheint ihm ein schwarzer kleiner Kobold, der Traumkobold. Er erklärt ihm, dass er ihm durch den Fiebertraum führen wird und das Urmel einen Wunsch frei hat. Urmel wünscht sich, König zu werden. Dafür führt es einen Wahlkampf auf der Insel. Wutz stellt sich als Gegenkandidatin auf, da sie findet, das Urmel sei zu unreif für so eine Position. Die anderen Tiere sind verunsichert was das soll, aber sie halten es einfach für ein neues Spiel. Da Urmel ihnen viel Spaß verspricht, wenn es König wird, geben sie ihm ihre Stimme - bis auf Seelefant, der ja schon lange heimlich in Wutz verliebt ist.Nach Urmels Wahl wünscht es sich, dass das Blockhaus des Professors ein Schloss ist, was der Kobold sofort erfüllt. Livrierte Pelikane stehen als Diener bereit. Urmel wird rasch überheblich, von den Wahlversprechungen keine Spur mehr. Stattdessen beschließt es, dass es eine standesgemäße Frau braucht. Da auf Titiwu keine Prinzessin zu finden sein wird, muss es die woanders suchen. Auf einem Schiff, das plötzlich vor Anker liegt, fahren sie zu der Vulkaninsel, die im Traum viel weiter weg ist als in der Realität. Auf dieser Insel, die eigentlich unbewohnt sein müsste, lebt ein Schweinevolk. Die Schweine treten dem Urmel misstrauisch gegenüber. Ihr Anführer Herr Mö, ein etwas knurriges Schwein, erklärt, dass sie ihren letzten König abgeschafft haben und nichts von der Monarchie halten. Urmel gerät immer öfter Streit mit Wutz, vor allem ärgert es sich, dass die Schweine vor Wutz mehr Respekt haben. Urmel wird schließlich ins Gefängnis gesperrt und seine Freunde müssen mit dem Schiff fliehen. Urmel kann aber dank seiner Flügel flüchten und fliegt davon. Zurück auf Titiwu kommt ihm der Gedanke, den Waran Wara zu heiraten, da Wawa ihm als Reptil recht ähnlich sieht. Wawa reagiert verstört, aber Urmel erklärt ihm, dass die Hochzeit ja nur ein Spiel sei. Der wenig begeisterte Wawa wird als Braut hergerichtet und alle Vorbereitungen für ein großes Fest werden getroffen. Auch Herr Mö ist plötzlich da und mischt sich unter die Gäste. Wawa ist als Braut ziemlich unglücklich, das Kleid und der Schleier stören ihn und Urmel lässt ihn gar nichts sagen. Herr Mö reagiert immer ärgerlicher auf den herrschüchtigen König. Urmels Traum entwickelt sich mehr und mehr zu einem Alptraum, auf einmal erscheint König Futsch und jagt ihn mit dem Gewehr, wie bei der allerersten Begegnung und Urmel flüchtet, aber auch die unheimliche Krabbe aus der Grotte verfolgt ihn. Schließlich wacht er auf. Wutz ist bei ihm und stellt freudig fest, dass es wieder gesund ist, nur noch etwas geschwächt. Auch der Professor und der König sind da und freuen sich mit den anderen über Urmels Genesung. Urmel braucht eine Weile, um zu verstehen, dass es nur geträumt hat und ist glücklich darüber.

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