Verliebt in eine Diebin: Roman Zusammenfassung

Das Buch „Verliebt in eine Diebin“ von Jennifer Crusie ist im März 2003 erschienen.

 

Es handelt von Matilda Goodnight und ihrer Familie. Matilda, kurz Tilda genannt, hat einen Beruf, der ihr überhaupt keinen Spaß macht. Die Familie besitzt schon seit vielen Jahren eine Kunstgalerie und Tilda musste dort anfangen. Die Anfangsjahre der Galerie waren super, doch jetzt läuft das Geschäft eigentlich nicht mehr. Die Mutter Gwen hat Schulden über Schulden und Tilda fühlt sich verpflichtet, ihrer Mutter zu helfen. Tilda und Gwen haben eine Gemeinsamkeit, sie mögen beide ihre Arbeit in der Galerie nicht besonders. Doch die Schulden sind so hoch, dass sie leider nicht anders können. In den Familienbetrieb arbeiten auch Tildas Schwester Eve und deren Tochter Nadine.

 Als Nadine dann endlich mal ein Bild verkauft, ist in der Galerie auf einmal der Teufel los. Denn bei dem Bild handelt es sich um eine Fälschung, angefertigt von Tilda. Als ihr Vater noch lebte, hatte er sie dazu gebracht, Bilder zu malen, die dann als Kunstwerke verkauft wurden. Die Bilder hätte angeblich die Tochter eines berühmten Malers gemalt. Der Vater hat so einige dieser Bilder verkauft, doch die Zeiten sind vorbei und Tilda möchte nicht als Fälscherin ins Gefängnis wandern. Tilda muss sich dieses Kunstwerk also zurückholen, koste es was es wolle…

 Das Bild wurde von der reichen Clea Lewis gekauft. Nachdem Tilda rausbekommen hat, wo sie wohnt, heckt sie einen Plan aus, der seine Folgen haben könnte. Denn Tilda bricht in das Haus ein, um das Bild zurück zu stehlen. Anfangs läuft auch alles gut, doch dann hört sie ein Geräusch und versteckt sich im Schrank.

 Im Schrank bleibt sie aber nicht lang allein, auch Davy Dempsey kommt hinein. Davy ist Berufseinbrecher gewesen und hat mit Clea noch eine Rechnung offen. Denn er ist ihr Exmann und sie hat ihn um drei Millionen Dollar betrogen. Nun möchte er sein Geld zurückhaben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bittet Tilda ihn, für sie das Bild zu stehlen. Und jetzt fangen die Schwierigkeiten erst so richtig an. Denn auch Tilda bietet ihm seine Hilfe an. Doch eigentlich hat jeder nur seine eigenen Interessen, die er verfolgt. Auch mögen die Beiden sich nicht sonderlich gern. Für Dave ist Tilda zu spießig und für Tilda ist Dave zu gefährlich. Denn Tilda ist eigentlich gesetzestreu und wollte mit ihrer Vergangenheit abschließen. Sie hat sich ja auch nur von ihrem Vater überreden lassen. Davy scheint zum Verbrecher geboren zu sein. Die Beiden arbeiten eher gegeneinander, als füreinander und lügen sich auch des Öfteren an.

 Doch dann passiert das, was passieren musste. Sie verlieben sich ineinander und nichts ist mehr, wie es wahr. Denn Beide können es sich natürlich anfangs gar nicht eingestehen. Davy klaut dann noch zu allem Übel das falsche Bild und sie müssen von vorne beginnen. Clea ist aber nicht dumm und sie kämpft mit allen Mitteln. Denn nicht umsonst ist sie an so viel Geld gekommen. Sie weiß, wie sie es machen muss. Sie heiratet reiche Männer und die kommen dann auf komische Weise ums Leben. Auch Tildas Mutter kämpft für Tochter, wo sie nur kann. Leider lässt sie sich mit dem falschen Mann ein. Mason ist nicht ehrlich, er möchte eigentlich nur die Kunstgalerie haben und mit Tildas Fälscherkünsten Geld machen. Mason unterhält auch eine Liebesbeziehung zu Tilda.

 Gwen durchschaut irgendwann die Absichten von Mason, doch kann ihn nichts nachweisen. In einem gefährlichen Showdown klärt sich dann alles auf und der angebliche Profikiller Frank entpuppt sich als Polizist. Er verhaftet Mason und Clea. Nach diesem ganzen Stress haben Tilda und Dave endlich Zeit für sich. Dave macht ihr einen Heiratsantrag, den sie liebend gerne annimmt.

 

 

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