Mit der chinesischen Küche verbinden viele vor allem eines: den Wok. Warum also nicht mal selber probieren mit dem Wok zu kochen, anstatt sich sein Essen immer beim Chinesen um der Ecke zu holen? Für all jene, die sich mal an das Gusseiserne Teil heran wagen wollen, bietet sich „Vielfalt aus dem Wok“ von Martina Kittler (erschienen bei GU) an.
Der Inhalt:
GU-Rezepte-Wegweiser
Pfannenrühren
Reis- und Nudelpfannen
Kochen und Schmoren
Dämpfen
Fritieren
Mit seinen knapp 60 Seiten ist „Vielfalt aus dem Wok“ zwar nicht unbedingt ein allzu umfangreiches Werk, trotzdem bietet sich das kleine broschierte Büchlein vor allem für Anfänger auf dem Wok Gebiet perfekt an. Denn nicht nur erklärt es zuerst allgemeine Nutzungshinweise bezüglich des Wok Gerätes, mit welchem man wirklich mehr kann als Bobbahnen herunter rasen kann ;), auch gibt es zu Beginn des Buches eine Übersicht über die einzelnen Rezepte und ihren Schwierigkeitsgrad (was mir persönlich wirklich sehr zugesagt hat).
Bei den Rezepten lässt sich prinzipiell all das finden, was man vom Chinesen um der Ecke auch gewohnt ist. Nasi goren, Zitronenreis, Rotgeschmorte China-Ente, Shabu-Shabu, Schweineflscih süß-sauer und gedämpftes Sommergemüse sind einige der Rezepte, die jeder sicherlich kennt. Allerdings sind auch Rezepte dabei, die weniger der chinesischen,als doch mehr der europäischen Küche zuzuordnen sind, wie zum Beispiel Kohlrabi-Reis-Suppe oder Mandel-Kabeljau, was in meinen Augen aber wirklich legitim ist, zumal das Buch ja auch nicht behauptet wirklich Einblicke in die chinesische Küche zu geben. Schließlich lässt sich mit dem Wok vielmehr machen.
Wer also mit dem Wok noch nicht allzu vertraut ist, für den ist „Vielfalt aus dem Wok“ ein sehr guter Anlaufpunkt um schon einmal einen kleinen aber feinen Überblick über die Möglichkeiten mit der großen Pfanne zu bekommen.
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