Vier verrückte Schwestern Zusammenfassung

Die Conroy Familie hat vier Töchter: die unsichere und verträumte Ruth (13), die realistische Naomi (11), die tollpatschige Rachel (8), die Essen liebt und die entschlossene Phoebe (6). Alle vier verschlingen massenweise Bücher. Ihre Familie ist ziemlich langweilig, weshalb die Schwestern den großen Sommerferien mit wenig Begeisterung entgegen. Da erben ihre Eltern unerwarteterweise etwas Geld. Sie beschließen (sehr zur Empörung der Mädchen), das Geld für Renovierungen auszugeben. Gerade da kommt auch ein Brief von Mrs. Conroys Mutter, genannt "Oma die Große", da sie wenig großmütterlich und ziemlich direkt ist. Sie lädt die vier Mädchen ein, damit ihre Eltern mal Ruhe haben. Die vier sind davon gar nicht begeistert. Dennoch verfrachten ihre Eltern sie in den Zug und schicken sie nach Cumberland.

Leider hält Oma die Große überhaupt nichts vom Lesen. Dabei hat sie heimlich sogar einen versteckten Raum, der voller Bücher ist und die sie auch liest, aber die Mädchen würden ihrer Ansicht nach nur noch verrückter durch Lesen. Die erste Zeit ist nicht allzu angenehm aufgrund der unterschiedlichen Ansichten zwischen Großmutter und Enkelinnen. Zumindest hat die Landschaft aber einiges zu bieten. So statten die vier dem Strand einen Besuch ab und grillen dort. Ein Junge namens Graham sieht sie. Oma die Große hat tatsächlich im Dorf verlauten lassen, die vier seien etwas verdreht und Graham löscht das Feuer, da er es zu gefährlich für so verrückte Mädchen hält. Die vier sind natürlich sauer, auch auf ihre Großmutter. Anstatt später wieder das ganze Geschirr mitzuschleppen, vergraben sie es am Strand, um es am nächsten Tag zu holen. Leider finden sie es dann nicht mehr. Sie behaupten vor ihrer Großmutter, es sei immer noch am Lagerplatz, woraufhin diese ihnen täglich nur Kartoffeln und rohen Schinken mitgibt, da sie erst wieder was im Hause bekommen, wenn das Geschirr auftaucht.

Schließlich findet Graham die Sachen. Außerdem will seine freundliche Mutter die vier zum Essen einladen, was trotz einiger Peinlichkeiten gut verläuft. Auch mit Oma der Großen kommen die vier immer besser zurecht. Allerdings leiden sie noch immer unter dem Mangel an Lesestoff. Als sie dann aber von Grahams Familie erfahren, dass Oma die Große in der Tat eine Menge Bücher hat, nutzen sie die letzte Nacht, um in den Dachbodenraum einzudringen und dort stundenlang zu lesen. Dabei lässt Rachel eine Kerze brennen und in der Nacht steht das Dach in Flammen. Sie wecken ihre Großmutter gerade noch rechtzeitig und die Feuerwerh kann den Brand löschen. Die Bücherei ist aber völlig zerstört.

Den Mädchen tut es natürlich schrecklich leid und obgleich ihre Großmutter nicht mit ihnen reden will, entschuldigen sie sich und versprechen, ihr Bücher von ihnen zu schicken. Schließlich vertragen sich alle wieder und die Mädchen freuen sich auf ihren nächsten Besuch bei Oma der Großen.

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