Bummi heißt eigentlich Maria Angelika Fröhlich, wird aber nur Bummi gerufen. Sie lebt mit ihrer Familie im Sauerland. Heide ist die Älteste, dann kommt Hans und dann Bummi als Nesthäkchen. Sie ist sehr neugierig und manchmal vorlaut, hat aber ein großes Herz für Gerechtigkeit. Ihr bester Freund ist der ein wenig ältere Fiete.
Als Bummi am Zeugnistag nach Hause kommt, gibt es eine überraschende Nachricht: Liesel, die Schwägerin ihrer Mutter, ist krank geworden und muss für ein paar Monate in ein Sanatorium. Daher soll BUmmis Kusine Wilma aus Frankfurt für diese Zeit zu Familie Fröhlich kommen. Die Eltern holen Wilma mit Bummi zusammen aus dem Krankenhaus ab. Bummi verspricht Tante Liesel, sich gut um Wilma zu kümmern. Die Mädchen sehen sich zum ersten Mal und Wila ist ganz anders als Bummi - viel zarter, blasser und zerbrechlicher mit dunklen Locken. Zuhause gibt es den ersten Konflikt, denn sie sollen zusammen in Bummis Bett schlafen - aber Wilma möchte Bummis geliebten Bär nicht dabei haben. Also schläft Bummi lieber vor dem Bett auf dem Teppich ein. Bummi nimmt sich am nächsten Tag viel vor, jum nett zu Wilma zu sein, aber es geht schief. Sie stellt der Kusine die Haustiere vor, Wilma hat aber Angst vor ihnen. Sie tritt sogar nach Katze Mohrle. Wilma fängt an zu weinen und wird sofort von Frau Fröhlich und Bummis Geschewistern getröstet. Wilma bekomtm sogar Heides kostbare Puppe zum Spielen, die Bummi sonst nie bekommt. Sie bewundenr die Kusine, die so hübsch ist und sich nie shcmutzig macht. Bummi ist eifersüchtig. Sie selbst ist ein Wildfang und läuft am liebsten in Latzhose herum und macht sich schnell dreckig. Um wenigstens eine so schmale Nase wie Wilma zu bekommen, setzt sie sich eine Wäscheklammer auf, wird aber von den Geschwistern ausgelacht. Fiete tröstet sie und erklärt, sie sei ihm lieber als die langweilige Wilma.
Dennoch reißt Bummis Eifersucht nicht ab. Sie vebringt viel Zeit mit Fiete und es gelingt den beiden, durch gute Beobachtungen einen Dieb zu überführen. Bummi wird gelobt, aber Wilma regaiert hpochnösig, nur Jungen würden sich auf so etwas einlassen. In der Schule bekommt Bummi einen neuen Lehrer, der sich weigert sie "Bummi" zu rufen. Zudem ist Wilma besser im Unterricht als sie. Bald darauf hört sie, wie ihre Mutter zum vater sagt, dass sie sich überfordert fühlt mit dem Baby und der immer schwierigeren Bummi. Bummi ist erschrocken und macht sich auf, um eine Hilfe für Mutti zu suchen. Sie lässt ausrufen, das ein tüchtiges Mädchen als Haushaltshilfe gesucht wird. Es kommen eine Reihe Frauen, um sich zu bewerben. Frau Fröhlich ist verblüfft, freut sich aber über Bummis Idee. Sie stellen ein zierliches Mädchen ein. Kurz danach kommt die fröhliche Karola, die Bummi zu gerne im Haus hätte, aber ihre Mutter meint, man habe der anderen schon leider den Vorzug gegeben. Bummi vergrault die neue Hilfe am nächsten Tag, indem sie die Tiere herumlaufen lässt. Nun wird Karola eingestellt, die sich sehr um Bummi kümmert und es geht ihr wieder besser.
Wilma gefällt nicht, dass sie nicht mehr im Mittelpunkt steht. Sie beschuldigt Bummi allerlei schlimmer Dinge, sie habe ihr ein Bild zerstört, Pflanzen umgeknickt oder den Kinderwagen umgestoßen. Bummi beteuert ihre Unschuld, aber die Familie glaubt der mustergültigen Wilma, Bummi bekommt sogar eine Ohrfeige von der Mutter. Fiete und Christoph glauben ihr aber und sperren Wilma zur Strafe in den Stollen ein, bis sie gesteht, dass sie die Dinge getan hat. Jetzt erfahren es auch Bummis Geschwister und erzählen es der Mutter, die sich bei Bummi entschuldigt. Wilma geht es schlecht und sie liegt lange verstört im Bett. Am Ende aber sprechen sie und Bummi sich aus. Wilma möchte nun so werden wie Bummi, nicht meh so zimerlich sein, Hosen tragen und in der Natur herumtoben. Die beiden nennen sich nun die "Zwillinge" und schreiben Wilmas Mutter schöne Briefe, wie gut sie sich verstehen.
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