Das Buch „Was ist was – Türme“ beginnt mit
Türme für Wehr und Wacht
Das Kapitel beginnt mit der Erklärung, warum auf Sardinien so viele alte Türme stehen und der Erläuterung, seit wann der Mensch Türme baut. Keiner weiß, ob es einst architektonische Verbindungen zwischen Sardinien und Irland gegeben hat. Immer wieder wurden sie vom Meer aus überfallen. Deshalb bauten die Mönche neben die Klöster steinerne runde Fluchttürme mit hochgelegenen Eingängen, die den sardischen Türmen sehr ähnlich sehen. Die Funktion des Towers von London wird erklärt und verraten, warum es in Europa so viele Burgen gab. Kern einer Burganlage ist der Wohnturm der adeligen Familien - Burgherren. Er ist nach der Mauer das als erstes fertig gestellte Bauwerk und letzte Zuflucht, wenn die Angreifer die Mauern überrannten. Dieser „Bergfried“ oder „Burgfried“ gab der Burg den Namen. Nun folgen noch weitere Infos zum Bergfried. Dass Stadtmauern auch Türme haben, gehört zum Verteidigungssystem einer Stadtmauer und deren Stadt. Ihre weiteren Aufgaben werden beschrieben. Auch einzelne Familien bauten in der Stadt ihre Wehrtürme und dazu folgen weitere Erläuterungen. Auch warum der Turm ins Schachspiel kam, erklärt der Autor.
Türme des Glaubens
Das Kapitel beginnt mit der Erklärung, ob des den Turm zu Babel wirklich gab. Der babylonische Turm wird erläutert und beschrieben, warum Kirchen Türme haben. Warum die Türme unserer Kirchen meist auf der Westseite stehen, verrät der Autor und im Anschluss geht er auf der Ausdruck „Gotik“ ein und erklärt die gotische Bauweise. Wie man hohe gotische Dome baute und warum der Kölner Dom erst vor gut hundert Jahren fertig gebaut wurde, erläutert der Autor. Natürlich gab es auch Türme des Glaubens in anderen Kulturen und diesen Türmen widmet der Autor den nächsten Abschnitt. Der Unterschied von Pagoden und Stupas wird erklärt und ihr Entstehungsgeschichte erläutert.
Türme der Technik
Wenn in der Antike ein Schiff das Nildelta ansteuerte, wie ihm schon über 55 Kilometer Entfernung ein Licht den Weg zum Haupthafen Alexandrias - der Schein des Leuchtturms auf der dem Hafen vorgelagerten Insel Pharos. Dieser Leuchtturm zählt zu den sieben Weltwundern des Altertums und war einer der ganz wenigen in der Antike errichteten Türme. Der Leuchtturm wird näher beleuchtet und dabei helfen schematische Zeichnungen. Wo der älteste Leuchtturm Europas steht, verrät der Autor und im Anschluss geht er auf die Lichtquellen ein, die benutzt wurden. Früher waren es wirklich Feuer, die am Brennen gehalten werden mussten und viel Kohle fraßen. Im 18. Jahrhundert brachten Öllampen und lichtsammelnde Hohlspiegel eine Verbesserung. Während Leuchttürme am oder im Wasser standen, ist es bei den Wassertürmen genau umgekehrt. Hier folgt ein Exkurs zu den Wassertürmen und ihrer Geschichte und den physikalischen Grundlagen. Als Attraktion der Weltausstellung von 1889 in Paris schlug der schon damals bekannte Brückenbauer Gustave Eiffel vor, einen stählernen Turm von über 300 Metern Höhe zu errichten. Allerdings waren die Künstler und Architekten zu damaliger Zeit nicht vom Eiffelturm begeistert und er stieß auf große Ablehnung. Welches Baumaterial man heute für Sendetürme nimmt, wird erklärt. Wie der Stuttgarter Fernsehturm aufgebaut ist und wie der Turmkopf gebaut ist, mit Restaurant, wird mit schematischen Zeichnungen verdeutlicht. Warum immer höhere Fernsehtürme entstehen wird beschrieben und es wird auch auf Turmkatastrophen eingegangen. Auch Türme können Energie liefern und wie dies abläuft, wird auch erklärt.
Türme zum Wohnen und Arbeiten
Das Kapitel beginnt mit dem Unterschied zwischen Hochhäusern und Wolkenkratzer und geht danach darauf ein, warum die USA die Geburtsstätte der Wolkenkratzer sind. Es wird verdeutlicht, warum es ohne Fahrstühle keine Wolkenkratzer gäbe und warum es auch Proteste gegen die „Skyscraper“ gab. Viele Wolkenkratzer haben abenteuerliche Formen und diese Gründe werden erklärt. Die bekanntesten Wolkenkratzer, zum Beispiel das Gebäude der japanischen Regierung und das Empire State Building in New York, werden vorgestellt und erklärt, warum man immer höher und immer mehr Wolkenkratzer baut.
Rekorde der Türme
Hier werden unter anderem die höchsten Kirchtürme, die höchsten Wolkenkratzer und der höchste hölzerne Funkturm in Deutschland vorgestellt.
Das Buch ist durchgehend farbig bebildert und mit Fotos und schematischen Zeichnungen versehen.
Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.