Was ist Was? Bd. 1. Unsere Erde Zusammenfassung

In dem Buch „Was ist Was? Unsere Erde“ erfährt der Leser wie die Erde entstand, wie sich die Erdkruste bewegt und vieles mehr.Den Anfang macht das Kapitel „Die Entstehung der Erde“. Zuerst entstand unser Sonnensystem, dessen genaues Entstehungsdatum nicht genau bekannt oder errechenbar ist. Es geschah auf jeden Fall vor langer langer Zeit. Die Erde besteht aus schalenförmigen Schichten und die oberste Gesteinsschicht heißt Kruste. Danach folgen der Erdmantel und der äußere und innere Kern. Im Erdkern herrschen wahrscheinlich Temperaturen von 2.000 bis 20.000 Grad Celsius. Es gibt kein wissenschaftliches Instrument, welches tiefer als 8.000 km in die Erde eingedrungen ist, doch die Erdbeben verraten viel über das innere der Erde.

Das nächste Kapitel dreht sich um die „Bewegung der Erdkruste“ und beginnt mit der Entstehung von Erdbeben. Die Gesteinsmassen verhalten sich unter unseren Füßen nicht still, sondern die Gesteinsschichten der Erde stehen unter ständigem Druck, vor allem durch die Kräfte, die im Erdinneren wirken. Wenn die Oberfläche zerbricht, verlagern sich die Gesteinsmassen und es entstehen Erschütterungen. Die Gebirge entstanden durch starke Kräfte im Inneren der Erde, die ehemals waagerechte Gesteinsschichten gefaltet, gebrochen und in die jetzige Lage emporgehoben haben. So stiegen die Gebirgszüge langsam auf und durch die Erwärmung und Abkühlung wurden die Gesteine gesprengt. Auch Wasser gefror in den Spalten und sprengte so Gestein auseinander. Was die Gezeiten verursacht ist neben „Wie entstanden die Meere?“ und „Warum ist Salzwasser salzig?“ eine der nächsten Enthüllungen. Ebbe und Flut wechseln sich ab und im laufe des Tages ist der Strand mal für wenige Stunden frei und dann kommt das Wasser zurück. Dies wird durch die Anziehungskraft des Mondes verursacht. Während der Mond um die Erde kreist, zieht er mit seiner Schwerkraft die Erde immer ein wenig aus ihrer Umlaufbahn um die Sonne. Dadurch vollführt die Erde im Verlauf eines Monats eine exzentrische Bewegung, die eine Fliehkraft erzeugt. Diese Fliehkraft lässt den Flutberg auf der dem Mond abgewandten Seite entstehen. Auf der dem Mond zugewandten Seite befindet sich auch ein Flutberg und so wandern die Flutberge um die Erde herum. Der Unterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser bestimmt, wie Ebbe und Flut sich auswirken. Ist dieser Unterschied groß, bemerkt man den Wechsel zwischen Ebbe und Flut kaum. Ist er niedrig, wie an der Nordseeküste, kann man ihn sehr gut wahrnehmen.

Im folgenden Kapitel kommen wir zu „Andenken an die Vergangenheit“. Es geht hier um Fossilien. Die Tiere lebten vor Jahrmillionen von Jahren und als sie starben, sanken sie in den Sand und Schlamm des Meeresbodens. Im Laufe der Jahrtausende wurde der boden des Meeres hart und die Schalen und Panzer der Tiere versteinerten und bleiben im Gestein erhalten. Dies sind die Fossilien, die wir heute finden. Man kann anhand der gefundenen Fossilien auf die Zeit in der sie lebten schließen.

Als nächstes kommt der Autor Felix Sutton zum Thema „Wasser, überall Wasser“. Es beginnt mit der Erklärung, wie ein Fluss entsteht. Das Wasser des Regens tropft von den Blättern auf den Boden und dort sammelt es sich in kleinen Rinnsalen, die sich wiederum zu einem größeren vereinen. Kommen noch mehr Rinnsale zusammen, werden sie zu einem Bach und dann zu einem Fluss. Es gibt auch Flüsse, die durch eine Quelle gespeist werden. Doch die Hauptmasse kommt vom Regen. Nun geht der Autor auf Überschwemmung ein, erklärt, was ein Flussdelta ist und wie Süß- und Salzwasserseen entstanden. Das nächste Augenmerk legt er auf das Grundwasser und verdeutlicht den Kreislauf des Wassers mit einer farbigen Zeichnung.

Im Kapitel „Schätze unter der Erde“ wird erklärt, wie Erdöl und Kohle entstanden. Diamanten sind die härtesten Steine und bestehen aus reinem, kristallinen Kohlenstoff. Sie sind durch den großen Druck im Erdinnern entstanden. Auch erzählt der Autor, von Rubinen, Smaragden und Halbedelsteinen.

Nun kommen wir zu dem Kapitel „Die ersten Menschen“. Diese lebten in Höhlen und Grotten, um sich vor Kälte und wilden Tiere zu schützen. Durch Fundstücke in eben diesen Höhlen, konnte man etwas über die Höhlenmenschen erfahren. Auch Höhlenbilder geben Aufschluss über das damalige Leben und Funde von Beilen und Pfeilspitzen können ein wenig Licht ins Dunkle bringen.

Das Buch ist durchgehend farbig bebildert und zeigt Fotos und schematische Darstellungen.

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