Das Buch „Was ist Was – Pinguine“ beginnt mit
Die Humboldtpinguine von Pan de Azúcar
Wie ein dunkelblaues Band durchschneidet die Straße die Atacama, die trockenste Wüste der Welt. Doch es gibt auf der staubtrockenen Insel „Pan de Azúcar“, zu Deutsch „Zuckerbrot“, Pinguine, ganz genau Humboldtpinguine. Sie stehen auf der roten Liste der gefährdeten Tierarten Chiles und Perus.
Entdeckung und Vorkommen der Pinguine
Die Entdeckung der Pinguine ist eng mit der Entwicklung des Schiffbaus und den Entdeckungsreisen verbunden. 1497 berichtet ein Seemann namens Alvaro von den Brillenpinguinen. Viele Pinguinarten wurden nach ihren Entdeckern benannt, wie zum Beispiel der Humboldtpinguin. Jetzt folgt die Erklärung, warum die Pinguine nur auf der Südhalbkugel vorkommen und wie sie sich entwickelten. Die Vorstellung der Lebensräume der Pinguine folgt nun und dies wird mit einer Zeichnung, die die Lebensräume und die Arten zeigt, weiter erläutert. Auch wird erklärt. Warum die Pinguine so beliebt sind.
Meister der Anpassung
Zuerst wird der Frage nachgegangen, warum Pinguine nicht fliegen können und die Stromlinienform erklärt. Dazu passt auch die Verbindung von Pinguin und Technik, welche zum Beispiel beim Bau eines Zeppelins Anwendung fand, und die Erläuterung, warum Pinguine Schwimmkünstler sind. Wozu bei ihnen das Gefieder dient und wie dieses aussieht, wird auch schematisch erklärt. Wie sich Pinguine putzen und wozu ihr schwarzer Anzug und ihr weißes Hemd dienen, wird dem Leser verdeutlicht. Die Winterkleidung der Pinguine besteht aus ihren Federn und der darunter liegenden Fettschicht. Die Feder und die darin eingeschlossene Luft isolieren die Tiere an Land. Im Wasser übernimmt die Fettschicht den Schutz gegen Unterkühlung. Es wird mittels schematischer Zeichnung verdeutlicht, wie der Gegenstrom-Wärmetauscher funktioniert. In dem Zusammenhang wird auch verdeutlicht, warum des den Galápagospinguinen nicht zu warm wird. Der Frage, ob sie trinken müssen, wird nachgegangen und erklärt, wie fit sie im dunklen Wasser, auch ohne Taucherbrille, sind.
Jagd und Ernährung
Das Kapitel wird mit der Nahrung der Pinguine begonnen und erklärt, was Plankton ist. Die Nahrungskette wird vorgestellt und erläutert, wie man das Verhalten der Pinguine im Meer untersucht. Die Beringung wird erläutert und auch anhand eines Fotos gezeigt. Der Erläuterung der Chipmarkierung folgt die Beantwortung der Frage, ob Pinguine Zugvögel sind. Ihre Reaktion auf Nahrungsmangel wird aufgezeigt und die Art und Weise, wie sie tauchen, erklärt. Wie die Pinguine Sauerstoff sparen, wird genau verdeutlicht und dies auch mit Zeichnungen bebildert. Pinguine haben keine Kiemen wie Fische, sondern Lungen. Trotzdem bekommen Pinguine keine Taucherkrankheit. Warum dies so ist, wird erklärt, und es wird noch einmal ihr sauerstoffsparendes Tauchen eingegangen. Im Zusammenhang mit ihrer Art zu jagen, wird auch auf den Konkurrenzkamp eingegangen und der Pinguinschnabel genau vorgestellt. Wie viel Nahrung sie benötigen und wie ihr Stoffwechsel funktioniert, wird nun erklärt. Wie schnell Pinguine schwimmen, wird erläutert.
Balz, Paarung und Kükenaufzucht
Auch wenn es Ausnahmen gibt, bleiben sich Pinguine ein Leben lang treu. Der Bau der Nester wird verdeutlicht und wie sie sich im Gedränge schützen wird erklärt. Nun folgen die Paarung und die Brutzeit. Des Weiteren wird das Aufwachsen eines kleinen Pinguin beschrieben und wie das Leben in der Kolonie aussieht erklärt. Wie sich die Pinguine orientieren und wie sie sich untereinander verständigen beschreibt der Autor. Zum Abschluss des Kapitels wird erläutert, wie Pinguine schwimmen lernen.
Feinde und Konkurrenten
Die Feinde der Pinguine werden vorgestellt, da sind unter anderem Seeleopard und Schwertwal. Wie der Mensch auch zum Feind des Pinguins wurde, erläutert der Autor. Die Pinguine sind bedroht und es werden Möglichkeiten zum Schutz aufgezählt. Auch bereits durchgeführte Schutzmaßnahmen werden vorgestellt und Brutprogramme erklärt.
Das Buch ist durchgehend farbig bebildert und mit Zeichnungen versehen, die die Erklärungen noch verdeutlichen.
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