Was ist was?, Bd. 111, Die Gene Zusammenfassung

Das Buch „Was ist was – die Gene“ beginnt mit

Detektivarbeit im Labor

Täglich liest man in den Medien Neues über die Genforschung. Schon fast selbstverständlich ist die erfolgreiche Anwendung gentechnischer Methoden bei der Polizeiarbeit. Der genetische Fingerabdruck wird kurz erklärt.

Vom Wesen der Gene

Zuerst wird beschrieben, was ein Gen ist und erläutert, dass die Gene keineswegs nur für die äußeren Merkmale verantwortlich sind. Sie geben auch eine Betriebsanweisung dafür, wie die Verdauung funktioniert, wie das Herz schlägt oder wie die Gliedmaßen sich bewegen. Natürlich wird auch darauf eingegangen, wo sich die Gene befinden. Dass DNS für Desoxyribonukleinsäure steht wird verraten und warum es die Chromosomen in den Körperzellen doppelt gibt, erfährt der Leser auch. Das Karytogramm wird vorgestellt.

Entdeckungsgeschichte der Gene

Welche Rolle der Mönch Gregor Mendel bei der Vererbungslehre spielt, wird verraten und auch ein bisschen von ihm selbst erzählt. Man erfährt, wie er den Genen auf die Spur kam und was er daraus kombinierte. Die dominanten und rezessiven Varianten werden erläutert und darauf eingegangen, ob die Mendelschen Vererbungsregeln allgemein gültig sind. Die Nachfolger Mendels und der Herr der Fliegen werden vorgestellt und auf die Chromosomenzahl und die Fruchtfliege und ihre Rolle bei der Vererbungslehre eingegangen. Natürlich wird auch den Riesenchromosomen ein Abschnitt gewidmet und auf die Geschlechtschromosomen eingegangen.

DNS – das Molekül des Lebens

Zuerst erfährt der Leser, aus welchem „Stoff“ Gene bestehen und es wird erklärt, warum zwei Wissenschafter Drahtmodell bauten. Das Aussehen der DNS wird vorgestellt und erläutert, warum sich die DNS wie ein Reißverschluss öffnet. Es wird auf den Kopiermechanismus und vergleichbare Codes eingegangen und verraten, was der Geheimcode der Gene ist. Die Proteine und ihre Aufgabe im menschlichen Körper werden vorgestellt und erklärt, wo sich die Proteinfabriken befinden. Auch was in diesen Fabriken geschieht, erfährt der Leser. Wer die Gene kontrolliert und was die Botschaft der Gene einzigartig macht, wird nun erklärt. Es wird auf die Gemeinsamkeiten von Menschen, Würmern und Mäusen eingegangen.

Eine neue Technik und ihre Anwendungsgebiete

Wie die Gentechnik funktioniert und was Gen-Scheren und Gen-Kleber sind, wird nun erklärt. Es wird erläutert, wie Bakterien zu Minifabriken werden und erklärt, was Plasmiden sind. Das Einweißhormon Insulin erfüllt im Körper des Menschen die Aufgabe der Regulierung des Blutzuckerspiegels. Wenn der Körper unzureichende Mengen des Hormons produziert gibt es eine Störung des Stoffwechsels, die Zuckerkrankheit. Mittlerweile wird Insulin gentechnisch hergestellt und so kann den Menschen geholfen werden. Transgene Tiere werden vorgestellt und es wird auf Erbkrankheiten eingegangen. In dem Zusammenhang wird auch darauf eingegangen, ob Gene krank machen können. Auch Mutationen werden erklärt und Viren als Gen-Taxis vorgestellt. Der Autor geht auf Gen-Chips und grüne Gentechnik ein.

Wie Genforscher in die Vergangenheit reisen

Wie Genforscher in die Vergangenheit blicken und wie das Quagga so wieder zum leben erweckt wurde, erklärt der Autor nun. Es wird erklärt, woher „Ötzi“ stammte und warum ägyptische Mumien besonders beliebte Untersuchungsobjekte sind.

Was die Genforscher noch alles wissen möchten

Die Macht der Gene ist noch nicht vollständig geklärt und dies machen sich die Forscher zur Aufgabe, noch mehr darüber herauszufinden. In dem Zusammenhang sind eineiige Zwillinge sehr interessant und es wird erläutert, wie die Gene die Entwicklung des Menschen steuern.

Ein Blick in die Zukunft

Es wird spekuliert, was demnächst möglich sein wird. Mit den Fortschritten der Gentechnik, kommen aber Probleme zutage und das Thema Bioethik wird vorgestellt. Es wird auf die wichtigen Zweige der Genetik eingegangen.

Das Glossar mit den Fachbegriffen und ihren Erklärungen beendet das Buch.

Das Buch ist durchgehend farbig bebildert und mit Fotos versehen.

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