Was ist was?, Bd. 33, Pilze Zusammenfassung

 

Das Buch „Was ist Was - Pilze, Moose und Farne“ beginnt mit dem Kapitel Blütenlose PflanzenDie ersten Pflanzen entwickelten sich aus einzelligen Algen und ganz allmählich entwickelten sich aus Zell-Kolonien feste Zellverbände, die sich im einzelnen spezialisierten. So entwickelten sich die ersten Wurzeln, die den Zellverband im Boden verankerten. Allerdings war es von den Meeresalgen noch ein langer Weg bis ans Land und die einzelnen Entwicklungsstufen werden aufgezählt.

PilzeDie Merkmale eines Pilzes sind der Hut, der an der Unterseite Lamellen besitzt, die blattartig dich beieinander stehen. Oben am Stiel sitzt eine herabhängende Manschette, die die Lamellen schützt. Auch das Pilze in Büscheln und auf Holz wachsen, gehört zu ihren Merkmalen. Die Ratschläge für Sammler und die Erklärung wie ein Röhrling aufgebaut ist, folgen nun. Die Unterschiede zu grünen Pflanzen bestehen darin, dass der Pilz hauptsächlich unterirdisch lebt und die Fruchtkörper das einzige sind, was wir von ihm sehen. Die eigentliche Pilzpflanze ist nämlich ein feines Fadengeflecht, welches Myzel heißt. Damit ist klar, dass der Pilz kein Tageslicht braucht, um zu überleben, ganz im Gegensatz zu den grünen Pflanzen. Die Rolle der Pflanzen in der Natur wird dargestellt, sowie erklärt was Mykorrhiza ist und wie man Pilze am Geruch erkennen kann. Dies ist allerdings unterschiedlich. Manche Pilze müssen erst ein wenig trocknen, bevor sie ihren typischen Geruch entwickeln. Es wird verraten, dass sich die Pilzsporen über die Lamellen an der Unterseite des Pilzkopfes verteilen und durch Bilder wird verdeutlicht, dass es verschiedene Varianten der Lamellen gibt. Die Erklärung, was Bauchpilze sind und wie ein Erdstern entsteht folgt nun. Warum man ringförmig angeordnete Pilzansammlungen Hexenring nennt und wie alt Pilze werden können erfährt der Leser jetzt. Auch wird erläutert, was ein Hexenei ist und wie die Pilzsporen entstehen. Das Thema Trüffel kommt auch zum Tragen und wann die beste Pilzzeit ist wird auch verraten. Ein Pilzkalender hilft dabei.

 

 MooseMoose gehören, wie die Farne auch, zu den Sporenpflanzen mit grünen Blättern. Es gibt zwei Gruppen, die Laubmoose und die Lebermoose, die sich in Wuchsformen und Lebensansprüchen unterscheiden. Der typische Lebensraum für Moose ist der Wald. Sie können, weil sie immergrün sind, auch das Licht nutzen, wenn schon alle anderen ihre Blätter abgeworfen haben. Moose stehen immer als Rasen oder Polster in Gruppen. Wie die Pflanzen sich gegenseitig feucht halten und welche Kleinstlebewesen in ihnen leben, verrät der Autor. Der Aufbau der Moospflanze und ihre Entwicklung werden mit schematischen Zeichnungen verdeutlicht. Theoretisch können Moose jeden Standort erreichen, doch nicht überall können sie überleben und Fuß fassen. Teilweise werden sie auch von größeren Pflanzen im Laufe der Zeit verdrängt. Wie sich Lebermoose von den Laubmoosen unterscheiden verrät der Autor nun dem Leser. Moose können sogar unter Wasser gedeihen und befinden sich in fließenden und stehende Gewässern. Die nächsten Abschnitte widmen sich den Torfmoosen, ihrem Aufbau, ihrer Vermehrung und wie daraus ein Torflager entsteht.

FarneDie dritte große Gruppe der Sporenpflanzen sind die Farne. Ihr Aufbau wird erklärt und Bilder von Farnen verdeutlichen dies. Die unterschiedlichen Farnblätter werden aufgezeigt und wie man Farne bestimmt und wo die Sporen sitzen zeigt der Autor nun auf. Dazu dienen auch Makrofotos, die die Sporen an der Blattunterseite zeigen. Die Frage, ob alle Farnwelde Sporen bilden und was aus den Sporen wird, wird geklärt und welches die bevorzugten Standorte der Farne sind verraten. Der letzte Abschnitt widmet sich den Zimmerfarnen. Man kann zwar Farnsporen aussäen und warten bis daraus junge Farne entstehen, doch dieser Weg ist ein langer. Auch darf man aus Gründen des Naturschutzes keine Farne im Wald ausgraben. Außerdem würden sie schnell eingehen, weil die Bedingungen auf der Fensterbank ihnen nicht gerecht wird. So sollte man in den Blumenhandel gehen und dort einen Farn kaufen, der auch mit der trockenen Luft in der Wohnung klar kommt. Dazu zählt zum Beispiel der Geweihfarn. Auch der australische Nestfarn gedeiht in der Wohnung gut und sogar in Hydrokultur. Allerdings sollten alle eine Standort ohne pralle Sonne bekommen.

Das Buch ist durchgehend farbig bebildert und mit Zeichnungen versehen.

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