Was ist was?, Bd. 65, Eiszeiten Zusammenfassung

Das Buch „Was ist Was – Eiszeiten" beginnt mit

Blick in die Vergangenheit

Es wird beschrieben, wie es vor 20.000 Jahren in Mitteleuropa ausgesehen hat. Es wird erklärt, dass Klima nicht gleich Wetter ist. Wetter ist das Zusammenspiel aller Wettererscheinungen in der Luft und Klima beschreibt die Gesamtheit der meteorologischen Erscheinungen, die des mittleren Zustandes der Atmosphäre in einem Gebiet über einen längeren Zeitraum. Das Klima ist zuallererst von der Sonneneinstrahlung abhängig. Es wird beschrieben, was man unter Eiszeit versteht und unterschiedlichen Eiszeiten in der Geschichte der Erde werden vorgestellt und näher beschrieben. Als nächstes werden die Ursachen, die zur Vereisung führten, erklärt und verraten, woher wir vom Klima der Vergangenheit wissen. Auch die Bedeutung der Tiefseebohrungen kommt zum Tragen und erklärt, was Eisbohrkerne verraten. Welche Teile der Erde einst vereist waren und wie das Eis unsere heutige Landschaft geprägt hat, wird verdeutlicht.

Die Vereisung und ihre Spuren

Zuerst wird darauf eingegangen, wie Gletscher entstehen und was unter Glaziologie, Gletscherkunde, zu verstehen ist. Nun werden die „kalten“ und „warmen“ Gletscher vorgestellt und im Anschluss geht der Autor auf Gletscherschliffe und Moränen ein, die er näher erklärt. Die Moränentypen werden vorgestellt und mit Zeichnungen optisch verdeutlicht. Das Geheimnis, woher die Findlinge kommen und was Sander und Urstromtäler sind, ist nun im Abschnitt das Thema. Löss und Zungebeckenseen werden erklärt und verraten, ob das Abschmelzen des Eises heute noch Folgen hat.

Pflanzen und Tiere der Eiszeit

Das Kapitel beginnt mit der Erzählung, was am Laacher See geschah. In dem Zusammenhang wird auch die Kältesteppe erklärt und verraten, welche Pflanzen und Tiere es zu dieser Zeit in Mitteleuropa gab. Wie die Eiszeit die Vegetation veränderte und was ein Permafrostboden ist, verrät der Autor im Anschluss. Im Zusammenhang mit den Pflanzen, die die Eiszeit in Mitteleuropa vertrieb, wird auch der Mammutbaum vorgestellt. Der mehrfache Wechsel zwischen kalt und warm setzte alle Tiere unter großen Druck:  Wer überleben wollte, musste sich anpassen. Da große Tiere die Wärme besser speichern können als kleine und welche Rolle auch die Ohren die Gliedmaßen dabei spielten, wird nun erklärt. Die Pollenanalyse und die Dendrochronologie werden vorgestellt und erklärt und im Anschluss wird auf die Radiokarbondatierung eingegangen. Die Tiere, die mit dem Eis bei uns einwanderten, werden vorgestellt und dazu zählt auch der Höhlenbär. Die Fährtenplatte von Bottrop wird angesprochen und verdeutlich, was auch die Zeichnungen der damaligen Tiere unterstreichen. Abdrücke und Überreste vorgeschichtlicher Lebewesen fanden sich nicht überall, damit beginnt der Autor den Abschnitt wo man Überreste eiszeitlicher Tiere findet und wie die Fossilien entstehen. Jetzt wird beschrieben, wie die kälteliebenden Tiere lebten und verdeutlicht, warum manche Tierarten die Eiszeit nicht überlebten. Es werden auch Tiere vorgestellt, die die Eiszeiten überlebten und heute noch den Planeten bevölkern. Jetzt werden die Mammuts beschrieben und erklärt, wer Dima war und wo die Mammuts gefunden wurden. Auch wird verdeutlicht, wie die Mammuts gelebt hatten und verraten, woher sie kamen. In dem Zusammenhang geht der Autor auf die heutigen Elefanten ein und beschreibt das Mammutfleisch und erzählt die Mythen und Legenden, die sich um die Mammuts ranken.

Der Mensch im Eiszeitalter

Das Kapitel beginnt mit der Vorstellung von „Lucy“, dem bedeutendsten Fund für die Entwicklungsgeschichte. Nun folgt die Erklärung von „out of Africa“ und eine Beschreibung der Lebensweise der Neandertaler. Der folgende Cromagnon-Mensch wird jetzt erklärt, gefolgt von der Beschreibung der Werkzeuge. Der Sinn der Höhlenbilder wird vorgestellt und im Anschluss erklärt, was Aurignacien und Magdalénien sind. Die Jagdmethoden der Mammut- und Rentierjäger werden vorgestellt und erklärt, wie die frühen Menschen ihre Beute nutzten. Es wird auf die Kleidung und die Behausung eingegangen und erzählt, wie der frühe Mensch die Erde eroberte.

Ausblick

Hier wird mit der „kleinen“ Eiszeit begonnen, ehe auf die kommende nächste „große“ Eiszeit eingegangen wird. Zum Abschluss wird auf den Treibhauseffekt noch eingangen.

Das Buch ist durchgehend mit farbigen Zeichnungen versehen, die das Geschriebene verdeutlichen und untermalen.

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