Was ist was?, Bd.62, Die Germanen Zusammenfassung

Das Buch „Was ist Was – die Germanen“ startet mit

Vom Ursprung der Germanen

Im Jahr 1816 veröffentlichte der Mainzer Sprachforscher Franz Bopp ein kleines Buch mit dem Titel „Über das Konjugationssystem der Sanskritsprache in Vergleichung mit denen der griechischen, lateinischen, persischen und germanischen Sprachen“. Das Sanskrit ist eine uralte Sprache, die in Indien heute noch von Gelehrten und Priestern gesprochen wird. In dem Buch beweist der Forscher, dass zwischen mehreren Sprachen Europas und des Orients auffällige Gemeinsamkeiten herrschen. Franz Bopp erklärte, was Inder und Germanen gemeinsam haben und es wird vorgestellt, wann die Indogermanen lebten. Auch wie und wovon sie lebten, erklärt der Autor. Die Urheimat der Indogermanen ist bis heute nicht eindeutig geklärt und es wird verdeutlicht, wann die Indogermanen nach Mitteleuropa kamen. Auch wird vorgestellt, woher die Ur-Germanen kamen und was ein Vanenkampf ist.

Wie die Germanen sich ausbreiteten

Weit über 1.000 Jahre lang bleibt es nun in der Geschichte um die Germanen still. Die großen geschichtlichen Taten geschehen im Mittelmeerraum. Aber verschwunden waren die Germanen nicht, sie breiteten sich langsam aus und von ihrer Urheimat in Südschweden, Dänemark, Schleswig-Holstein und Ostniedersachsen ging es nach Osten, Süden und Westen. Die Stämme der Westgermanen werden vorgestellt und verraten, wer als erster von den „Germanen“ sprach.

Wie die Germanen lebten

Was von der Lebensweise und Kultur der Germanen bekannt ist, stammt vorwiegend aus Funden und Ausgrabungen. Es gab keine Städte bei den Germanen, sehr wohl aber kleine Dörfer und Siedlungen. Das germanische Haus wird erklärt und was auch was auf den Äckern wuchs. Die Kleidung der Germanen wird beschrieben und Zeichnungen zeigen den Größenunterschied des damaligen Viehs zu heutigem. Die Kleidung der germanischen Frauen wird gezeigt und die spezielle Bedeutung der Gürtel erklärt. Woher das Wort „schildern“ stammt und wer zum Kriegsdienst herangezogen wird, verdeutlicht der Autor. Die Entstehung der Stände wird beschrieben und erklärt, wer warum am Thing teilnehmen durfte. Die Rolle der Frau wird dargestellt und verraten, wie Eheverträge geschlossen wurden. Das Fehderecht wird erklärt und der Autor erzählt dem Leser, ob die germanischen Kinder zur Schule mussten. In dem Zusammenhang werden die Runen vorgestellt und auch verdeutlicht, warum es in Germanien keine Tempel gab. Die Vorstellung der „Edda“ wird gefolgt von der Erklärung, warum Odin nur ein Auge hat. Die List, mit der Loki den Lichtgott Baldur tötete wird verraten.

Der Zug der Kimbern und Teutonen

Die Erklärungen, wer zum ersten Mal von den Teutonen berichtete und warum die Kimbern und Teutonen ihre Heimat verließen beginnen das Kapitel. Der Ausgang der ersten Schlacht zwischen den Römern und Germanen wird erklärt, gefolgt von der Erläuterung, wie die Germanen in Rom aufgenommen wurden. Warum sich die Kimbern und Teutonen trennten verrät der Autor dem Leser. Wo sich die Kimbern niedergelassen hatten und wo die letzten Kimbern und Teutonen starben, wird anschließend erläutert.

Der Ansturm der Barbaren

In welches Land König Ariovist eindrang, verrät das Kapitel zuerst. Nun folgen die Erklärungen, was Julius Cäsar von Ariovist verlangte und warum die Usipeter und Tenkterer über den Rhein gingen. Es wird verdeutlicht, wie die römische Flotte nach Germanien kam. Warum Arminius den Aufstand beschloss, wer Arminius besiegte und warum er ermordet wurde, wird nun erklärt. Der Verlauf des Limes wird beschrieben und auch verraten, welcher Stamm den Limes durchbrach. Nun erden die Alamannen und Goten vorgestellt und auch woher sie kamen wird verraten. Die Folgen der Völkerwanderung werden aufgezeigt.

Römer und Germanen

Wie die Germanen in den besetzten Gebieten lebten und was die germanischen Bauern von den Römern lernten, wird erklärt. Der Einfluss der Römer wirkte sich vor allem auf die Landwirtschaft aus. Die germanischen Bauern gingen zur Großproduktion über und nutzten die Methoden und Geräte der Römer. Was die Römer von den Germanen hielten beschließt das Buch.

Das Buch ist durchgehend mit Fotos und Zeichnungen bebildert.

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