Was knarrt und raschelt in der Nacht? Zusammenfassung

Das Bilderbuch „Was knarrt und raschelt in der Nacht?“  von StephanieStansbie ist im September 2010 im Loewe Verlag erschienen. Übersetzt wurde es von Klara Schneider.

Es ist ein ganz besonderes Bilderbuch, denn es hat nicht nur Text, sondern wenn die Kinder auf eine bestimmte Stelle des Buches drücken, kommen Geräusche. So hört man beispielsweise die Eule singen oder den Wind ums Haus fegen, auch den Wecker kann man erkennen. Die Soundeffekte sind mit einer roten Umrandung markiert, so dass die Kinder immer wissen, wo sie drücken müssen. Außerdem sind diese Soundeffekte wirklich naturgetreu, so dass man sie erkennen kann und einen wirklich manchmal angst und bange wird. Auch die Bilder sind in diesem Buch ansprechend gestaltet. So sieht man eine kleine Maus, die wirklich voller Angst steckt. Man leidet mit ihr mit.

 

Es ist Abend und die kleine Maus Moritz liegt in ihrem Bett, um zu schlafen. Er ist auch schon fast eingeschlafen, als er plötzlich ein grausiges „Huhu“ hört (auf dem Knopf drücken und ein Eulengesang ertönt durch den Raum). Plötzlich ist er wieder hellwach, denn er kann das Geräusch nicht einordnen und bekommt es mit der Angst zu tun.

Nun ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Er macht sich noch Gedanken um das Geräusch. Was kann es nur gewesen sein? Ist jemand in seinem Zimmer? Aus dem nichts heraus ertönt auf einmal ein lautes „Tick Tack“ (auf den Knopf drücken und ein Wecker tickt laut durch den Raum). Was kann das denn nun schon wieder sein?  Oh, je nun ist aber Schluss. Moritz bekommt immer mehr Angst und weiß nicht was er tun soll! Am liebsten würde er aus dem Bett gehen, doch ist das ratsam? Er weiß es einfach nicht.

Aber es kommt noch schlimmer, die Angst steigert sich, denn drückt man auf den nächsten  roten Knopf macht es „Schschsch“ (das ist der Wind, der ums Haus weht). Nein, das hat Moritz noch nie gehört! Jetzt reicht es, er muss fliehen! Denn anscheinend ist der Geräuschegeist im Zimmer und will ihn nicht nur erschrecken, sondern auch holen!  Er springt aus dem Bett und rennt in die Küche.

Doch auch hier hat er keine Ruhe,  denn schon wieder schlägt der Geist zu, ein lautes „Tipp Tipp“ (ein Klick auf dem roten Knopf, lässt den Wasserhahn tropfen) begleitet seinen Weg. Moritz fällt nichts anderes ein, als sich in den Küchenschrank zu verstecken.  Hier kommt der Geräuschegeist doch bestimmt nicht hin, oder?  Jetzt fühlt er sich ganz sicher, bis er ein lautes „Quiiak“ hört (ein Druck auf dem Knopf, lässt eine quietschende Tür ertönen). ..

Moritz rennt zurück in sein Zimmer, denn der Geräuschegeist scheint ihm dicht auf den Fersen zu sein. Er springt in sein Bett und versteckt sich unter der Decke. Doch auch hier ist er nicht sicher, denn es ertönt ein sehr unheimliches „klapp, klapp“ (durch den Klick auf dem Knopf, hört man ein knatschendes Fenster). Das ist zu viel des Guten, denn so etwas hat er in seinem Leben noch nicht gehört!

Jetzt ist er am Ende und weint (drückt man auf dem Knopf, ertönt ein herzerweichendes Weinen!), das hört zum Glück seine Mutter. Diese kommt herbeigeeilt und tröstet ihn. Als er ihr alles erzählt nimmt sie ihn in die Arme  und klärt ihn über die Geräusche auf. Denn es ist kein Geist, der durchs Haus irrt. Nein, die Mama hört die Eule, die ihr Lied singt, den Wecker der tickt, den Wind, der ums Haus weht, den tropfenden Wasserhahn, die Schranktür, die leider quietscht und das Fenster, das klappert.

Als Moritz dieses hört, ist er sehr beruhigt und kann in den Armen seiner Mama einschlafen. Ein lautes Schnarchen ist durch das Haus zu hören.

 

 

 

 

 

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