Wie man eyn teutsches Mannsbild bei Kräften hält. Die vergessenen Küchengeheimnisse des Mittelalters wiederentdeckt, ausprobiert und aufgeschrieben Zusammenfassung

Es gibt ja bekanntermaßen mittlerweile auch sehr viele Themen orientierte Kochbücher, etwa Werke die sich der Küche aus „Großmutters Zeiten“ und so weiter widmen. Auch das im Orbis Verlag erschienene und von Jürgen Fahrenkamp geschriebene Buch „Wie man eyn teutsches Mannsbild bei Kräften hält: Die vergessenen Küchengeheimnisse des Mittelalters wiederentdeckt, ausprobiert und aufgeschrieben“ fällt in dies Kategorie.

 

Der Inhalt:

 

 

 

Wie man schon dem Titel des Buches vernehmen kann, präsentiert „Wie man eyn teutsches Mannsbild bei Kräften hält: Die vergessenen Küchengeheimnisse des Mittelalters wiederentdeckt, ausprobiert und aufgeschrieben“ allerhand Rezepte aus dem Mittelalter, was im Trugschluß natürlich vor allem deftige Küche erahnen lässt. Und so ist es auch, finden sich in dem Werk doch unter anderem solche Gerichte wie zum Beispiel Schmaltznudelin, Hasenörlelein, Lebzelte, Kranzbrot, Semmeltorte, Bratäpfel in Vanille-Sauce, Lebkuchen, Blauer Krautzchol, Gefüllte Kalbsbrust, Ochsenzunge-Pastete, Lammrücken vom Spieß, Gebratene Spanferkelkeule, Eine opulente Schlachtplatte, Salse von Hispanien, Gefüllte Taube am Spieß, Gemskeule, Steinbutt im Kräuterbett gebraten oder auch Rucken von rehwild.

 

Dabei ist das Buch natürlich in seiner Aufmachung auch auf Mittelalter „getrimmt“, sprich es gibt keinerlei Farbbilder, dafür aber schwarz-weiß Bilder, welche aber weniger die Gerichte zeigen, als vielmehr gedeckte Tafeln aus der damaligen Zeit. Dadurch kommt natürlich gleich ein bisschen Stimmung auf. Sehr schön finde ich im übrigen, das die Rezepte selbst noch in Druckschrift verfasst sind, lediglich die Überschriften sind in Alt-Deutscher Schrift verfasst. Gut finde ich dies daher, weil ja nicht jeder die Alt-Deutsche Schrift auch lesen kann. Die Rezepte selbst (von denen pro Seite in der Regel eines vorhanden ist) sind sehr einfach verfasst, sodass man sie leicht versteht und auch ohne weiteres selbst in die Tat umsetzen kann. Auch die Struktur des Buches gefällt sehr gut.

 

Unterm Strich kann ich „Wie man eyn teutsches Mannsbild bei Kräften hält: Die vergessenen Küchengeheimnisse des Mittelalters wiederentdeckt, ausprobiert und aufgeschrieben“ daher jedem Interessierten empfehlen. Vor allem für die kalte Jahreszeit sind die sehr deftigen Rezepte doch ine richtig schöne Sache.

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