Der Exorzist. Zusammenfassung

Der in Washington lebende Psychologe Damien Karras ist zwar auch ein katholischer Pater, allerdings hat er mittlerweile vollkommen seinen Glauben verloren und glaubt nicht einmal mehr an die Existenz eines Gottes, der über alles wacht. Zu sehr hat er in seinem Leben gesehen und erlebt, das er nicht mehr an Gott glauben kann. Der einzige Mensch, zu den er eine wirklich gute Beziehung hat, ist seine Mutter. Diese lebt jedoch ebenfalls vollkommen vereinsamt und kann kaum noch für sich selbst sorgen, allerdings lässt sie sich nicht überreden in ein Altenheim zu gehen. Wenig später nach Damiens Besuch, wird seine Mutter von deren Bruder in eine Irrenanstalt gebracht, woraufhin sie stirbt. Damien macht sich nun noch größere Vorwürfe, verliert sein letztes Stück glauben und will sich von allen Diensten entbinden lassen.

 

Derweil dreht der weibliche Hollywood Star Chris MacNeil in Washington einen Film und lebt gemeinsam mit der Tochter und einem Diener in einer alten Villa. Ihre Tochter Regan ist mittlerweile 12 und ein sehr fröhliches Kind. Doch sie beginnt sich zu verändern, ihr geht es immer wieder in heftigen Schüben sehr schlecht und sie hat Fieber. Regan und ihre Mutter suchen daher einen Arzt auf, welcher allerdings nichts fest stellen kann und glaubt, das das Mädchen nur eine Hormonschwankung durchmacht und wahrscheinlich bald die Pubertät erreicht. Bei dem Arztbesuch dreht Regan jedoch plötzlich durch und beleidigt Arzt und Krankenschwester aufs übelste. Es folgen weitere Verhaltensauffälligkeiten, allerdings immer nur in plötzlich auftretenden Schüben. Mal ist Regan das liebe Mädchen, das ihre Mutter über alles liebt, plötzlich jedoch schreit und schlägt sie wild um sich. Man sucht erneut Fachärzte auf, auch einen Psychologen, doch man kann nichts finden. Eines Nachts, als Chris mit einigen Freunden eine Dinner Party abhält, steht plötzlich das Mädchen im Nachthemd vor den Erwachsenen und uriniert auf den Teppich. Außerdem prophezeit sie dabei den Tod des Regisseurs von Chris´ Film, welcher tatsächlich noch in der gleichen Nacht unter mysteriösen Umständen stirbt. Es wird immer unheimlicher, als Regan eines Abends schließlich ihren Kopf um 180 Grad dreht und das Bett samt der Tochter zu wackeln anfangen. In ihrer Not, sucht Chris nun einen Priester auf, da sie nicht mehr daran glaubt, das hier noch irdische Mächte im Spiel sind. Es ist der vom Glauebn abgefallene Damien Karras, der die Familie aufsucht und natürlich nicht wirklich daran glaubt, das Regan besessen ist, immerhin würde die Existenz eines Dämons, der in Regan steckt, auch die Existenz von Gott bestätigen, an den Damien einfach nicht mehr glauben kann und will. Tatsächlich merkt nun auch Damien, das etwas nicht stimmt, sodass er schließlich bald auch der Überzeugung ist das der Teufel von Regan Besitz ergriffen hat. Er sagt zu, einen Exorzismus durchführen zu wollen und auch seine Vorgesetzten willigen ein, allerdings soll Damien nur als Assistent dienen und den erfahrenen Exorzisten Lancaster Merrin das Ritual durchführen lassen.

 

Es ist eine für alle Beteiligten höchst anstrengende Prozedur, die vor allem Merrin sehr mit nimmt. Schließlich stirbt er bei dem Ritual, allerdings gelingt es Damien Regan von dem Dämonen zu befreien, welcher aus dem Mädchen fährt und es verlässt. Anschließend ist es so, als ob nie etwas mit Regan war. Daraufhin verlassen Mutter und Tochter die Stadt, während Damien zu seinem Glauben zurück gefunden hat.

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